Scientist and Regulatory Affairs Specialist for Biologicals (w/m/d)

  • Spreepalais am Dom
  • Publizierung bis: 03.12.2023
  • Kennziffer: BIH-95.23
scheme image
Die Mission des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) ist die medizinische Translation: Erkenntnisse aus der biomedizinischen Forschung werden in neue Ansätze zur personalisierten Vorhersage, Prävention, Diagnostik und Therapie übertragen, umgekehrt führen Beobachtungen im klinischen Alltag zu neuen Forschungsideen. Ziel ist es, einen relevanten medizinischen Nutzen für Patient*innen und Bürger*innen zu erreichen. Das BIH wurde 2013 gegründet und wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und zu zehn Prozent vom Land Berlin gefördert. Seit 2021 ist das BIH als dritte Säule in die Charité integriert, als Translationsforschungsbereich der Charité.
 
Ein Fokus des BIH liegt auf dem zukunftsweisenden Gebiet der Gen- und Zelltherapien (GZT). Das BIH ist mit der Koordination einer Nationalen Strategie für Gen- und Zelltherapien beauftragt, um den Aufbau und die deutschlandweite Vernetzung von translational ausgerichteten Infrastrukturen zur erfolgreichen Entwicklung neuer und neuartiger gen- und zellbasierter Therapien voranzutreiben. Für die in diesem Kontext neu aufzubauende „Regulatory Support Unit – RSU", angesiedelt bei der Stabsstelle für Regulatorik, sollen zum nächstmöglichen Zeitpunkt drei Positionen als
 
Scientist and Regulatory Affairs Specialist for Biologicals (f/m/d)
 
besetzt werden. Die RSU ist im Zusammenhang mit der Nationalen Strategie für Gen- und Zelltherapie als Pilotprojekt mit dem Ziel der Verstetigung angelegt. Ihre Aufgabe ist die bundesweite regulatorische Beratung und Unterstützung von akademischen Gruppen im Bereich biologischer Arzneimittel mit Schwerpunkt auf GZT. Der Fokus soll auf der Beratung in der frühen Produktentwicklungsphase liegen und Hilfestellung bei den ersten Interaktionen mit der zuständigen regulatorischen Behörde (z.B. Paul-Ehrlich-Institut) bieten.

Ihr Aufgabengebiet:

  • Aufbau einer bundesweit ausgerichteten regulatorischen Infrastruktur zur Unterstützung von Produktentwicklungen im Bereich biologischer Arzneimittel mit Schwerpunkt auf GZT – Regulatory Support Unit (RSU)
  • Regulatorische Begleitung und Management ausgewählter Projekte zur Produktentwicklung von biologischen Arzneimitteln, insb. im Bereich GZT
  • Unterstützung nationaler Infrastrukturen zur Förderung von Produktentwicklungen bei regulatorischen Fragestellungen
  • Vor- und Nachbereitung von wissenschaftlichen Beratungsgesprächen
  • Entwicklung und Koordination von Schulungen im Bereich der Regulation von biol. Arzneimitteln (Schwerpunkt GZT)

Ihr Profil:

  • Erfolgreich abgeschlossenes, wissenschaftliches Hochschulstudium der Biologie, Biochemie, Pharmazie oder vergleichbarer Lebens- und Naturwissenschaften, Promotion erwünscht
  • Einschlägige Berufserfahrung im Bereich der Arzneimittelentwicklung mit Schwerpunkt im Bereich der Qualität und Präklinik
  • Kenntnisse in der Erstellung regulatorischer Dokumente (z.B. Scientific Advice Briefing Document, IMPD)
  • Kenntnisse im deutschen und europäischen Arzneimittelrecht und der Arzneimittelzulassung
  • Erfahrung in der Betreuung und Planung von translationalen Forschungsprojekten von Vorteil
  • Erfahrung in der Durchführung von Schulungen von Vorteil
  • Fließende Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
  • Ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeiten
  • Hohe soziale Kompetenz zur Interaktion mit unterschiedlichen Professionen
  • Belastbarkeit, gewissenhafte Arbeitsweise, hohe Eigenmotivation sowie lösungsorientierte Herangehensweise
  • Höchstmaß an persönlicher Integrität, absolute Vertrauenswürdigkeit, Diversitätskompetenz sowie Sensibilität im Umgang mit Menschen unterschiedlicher Herkunft

Das bieten wir:

  • Eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem zukunftsweisenden Forschungsinstitut
  • Flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege
  • Sehr gute Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Eine zunächst befristete Voll- oder Teilzeitstelle (min. 30h/Woche), für die eine dauerhafte Beschäftigung ausdrücklich angestrebt wird
  • Vergütung unter Berücksichtigung der persönlichen Voraussetzungen bis TVöD VKA-K EG14
  • Zusätzliche im öffentlichen Dienst übliche Leistungen (u.a. Jahressonderzahlung, VBL)
  • 30 Urlaubstage pro Jahr (bei einer Fünf-Tage-Woche) sowie bis zu 24 Gleittage pro Jahr
  • Flexible Arbeitszeiten und Möglichkeit des mobilen Arbeitens zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
  • Sehr gut erreichbarer und attraktiver Arbeitsplatz am Spreepalais am Dom, Anna-Louisa-Karsch-Str. 2, 10178 Berlin

Wir leben Vielfalt!

Das BIH fordert qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund, die die Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, sind ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber sowie Ihnen Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
 
Ihre Bewerbung reichen Sie bitte über das BIH Karriereportal https://jobs.bihealth.org bis zum 03.12.2023 unter Angabe der Kennziffer BIH-95.23 ein.
 
Hinweis: Bei ausländischem Hochschulabschluss weisen wir auf die eventuelle Notwendigkeit der Ausstellung einer Zeugnisbewertung der ZAB hin. Mehr Informationen finden sie unter: https://www.kmk.org/zab/zentralstelle-fuer-auslaendisches-bildungswesen.html
 
Einstellungsvoraussetzung für nach 1970 Geborene ist der Nachweis der Masernimmunität / Masernschutzimpfung.
 
Für fachliche Rückfragen zur Stellenausschreibung steht Ihnen Herr Dr. Christoph Conrad (Tel.: +49 173 666 3041; E-Mail: christoph.conrad@bih-charite.de), Leiter der Stabsstelle Regulatorik, gerne zur Verfügung.
 
Nähere Informationen zum BIH finden Sie unter www.bihealth.org